Dieses Angebot richtet sich speziell an Jugendliche und Erwachsene mit posttraumatischen Belastungsstörung, Borderlineerkrankung oder Dissoziativer Identitätsstörung. Die Grundlagen für dieses Behandlungskonzept sind ressourcenorientierte traumatherapeutische Stabilisierungstechniken wie
- das Kennenlernen und Einüben von Skills und Reorientierungsmethoden z.B. bei Dissoziationen, Selbstverletzendem Verhalten
- Zusammenstellen eines „Notfallkoffers“
- das Kennenlernen von verschiedenen Ich-Zuständen als Ressourcen-Anker
- Wahrnehmen und Erweitern vorhandener Fähigkeiten, Fokus auf positive Lebensereignisse
- Imaginationsübungen
- Körperwahrnehmungsübungen
- traumatherapeutische Psychoedukation
- strukturierende gestalttherapeutische Angebote
Psychotraumatherapeutische Stabilisierung findet im Rahmen ergotherapeutischer Behandlung statt und kann von Ihrem behandelnden Arzt/ Ihrer behandelnden Ärztin verordnet werden.